Literaturhaus Hannover - 16.04.2024 Im Browser öffnen
Lena Gorelik über die Entstehung ihrer Texte | Podcast-Folge „Einkommen“

Liebes Literaturhaus-Publikum,

einen exklusiven Einblick in die aktuellen Schreibprozesse unserer ersten Poetikdozentin Lena Gorelik erhalten Sie nächste Woche bei uns. Sie ist als Autorin in den unterschiedlichsten Genres zu Hause, in ihrem Schreiben spielen Fragen der Zugehörigkeit und Migration aber stets eine zentrale Rolle. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Außerdem: die Resonanzen-Veranstaltung mit Birgit Birnbacher und Mareice Kaiser kann als Spezialfolge unseres Podcasts nachgehört werden. Das hochinteressante Gespräch über Geld und dessen gerechte Verteilung, den Wert von Arbeit und finanzieller (Un-)Abhängigkeit finden Sie auf allen gängigen Podcast-Plattformen und auf unserer Homepage. Hören Sie rein – es lohnt sich! 

Ihr Literaturhaus Hannover

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Di, 13.6.23 / 19.30 Uhr 12,–/6,– zzgl. VVK

Poetikdozentur NEUE DEUTSCHE LITERATUR

Lena Gorelik
Werkstattgespräch

Moderation: Saskia Fischer

Lena Gorelik
© Charlotte Troll

„Ich glaube nicht, dass eine Poetikvorlesung eine Überschrift braucht“ – mit diesen Worten hat Lena Gorelik vergangenen November ihre Poetikvorlesung im Literaturhaus angetreten und uns Einblick in ihr literarisches Schreiben und ihre Poetiken gewährt. Nun wird es höchste Zeit für einen genaueren Blick auf ihr gesamtes Werk.

Sie ist eine Autorin, in deren Schreiben Fragen der Zugehörigkeit und Migration eine zentrale Rolle spielen. So heißt es auch in der Begründung der Jury zur Hannoverschen Poetikdozentur, ihre Texte seien ein „ästhetisch komplexer Ausdruck“ für eine „Literatur der Vielen“. Ihr Werk beinhaltet mehrere Romane, die mit diversen Preisen ausgezeichnet wurden, zuletzt 2022 mit dem Literaturpreis „Text und Sprache“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft für den autofiktionalen Roman Wer wir sind. Als Autorin ist Lena Gorelik auf vielseitige Weise in den unterschiedlichsten Genres zu Hause: Reportagen und Essays,Theatertexte und auch Jugendromane gehören zu ihrem Werk.

Mit Saskia Fischer spricht Lena Gorelik über die Entstehung ihrer Texte und die Bedeutung neuer Schreibweisen unserer postmigrantischen und diversen Gesellschaft. Dabei erhalten wir auch einen exklusiven Einblick in die aktuellen Schreibprozesse der Autorin.

Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren und seit 1992 in Deutschland, lebt mittlerweile in München. Ihr Roman Hochzeit in Jerusalem (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2021 erschien der autofiktionale Roman Wer wir sind. Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, u.a. für die Süddeutsche Zeitung oder Die Zeit.

Saskia Fischer studierte Philosophie, Komparatistik, Kunstgeschichte, Literatur- und Geschichtswissenschaft. 2016 Promotion an der Universität Bielefeld, seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeit an der Leibniz Universität Hannover. Sie ist Mitglied im Auswahlgremium der Poetikdozentur NEUE DEUTSCHE LITERATUR.

Alle Infos zur Poetikdozentur: www.ndl-poetik.de

DIE POETIKDOZENTUR NEUE DEUTSCHE LITERATUR IST EIN GEMEINSAMES PROJEKT MIT DEM DEUTSCHEN SEMINAR DER LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER, GEFÖRDERT VON DER VGH STIFTUNG.

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