Von Luftschlössern und Fabelweltenmit Wanja Mues und Annett Renneberg
Cello: Stephan Braun
Dramaturgie: Hauke Hückstädt
Dschungel, Inseln, Kemenaten, Kapitän Ahabs Walfangschiff Pequod, Crusoes Eiland oder Raskolnikows 2-Zimmer-Küche-Bad: Es gibt Orte, die haben wir so bildlich vor Augen, als wären wir selbst dort gewesen. Und doch sind sie nur aus 26 Buchstaben gemacht. Ein wenig Schwarzes auf weißem Papier. Zum Auftakt des Literaturfestes Niedersachsen dreht sich alles um fiktionale Räume in der Literatur – zu Land, zu Wasser und in der Luft.
Dramaturg Hauke Hückstädt schlägt den literarischen Atlas auf und blättert und springt zu Orten, die nur in der Fantasie existieren. Die Schauspieler Annett Renneberg und Wanja Mues interpretieren diese schönen, berühmten oder selten gehörten Stellen und lassen diese Räume üppig, unheimlich, bescheiden, beängstigend oder unermesslich aufleuchten. Gemeinsam heuern sie auf der Pequod an, stranden auf Inseln, schauen an Zimmerdecken, suchen eine Bedürfnisanstalt auf oder gleiten durchs All. Nächster Halt: Wunderland.
Musikalisch werden sie begleitet von Cellist Stephan Braun. Ein Festivalauftakt, der an entlegene Orte der Fantasie entführt und die Gäste mitnimmt auf eine rasante Reise.
Veranstalter: VGH-Stiftung